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HoloLens ist Microsofts erster holographischer Computer und ein beeindruckendes Stück Technik. Dieses VR-Headset bringt Hologramme in die reale Welt und bringt Science-Fiction der Realität einen Schritt näher oder „Science-Fiction zu Science-Fact“, wie Microsoft erklärt.
Wie schafft es HoloLens, solch komplexe Aufgaben auszuführen? Diese Frage war in aller Munde, seit Microsoft dieses erstaunliche VR-Headset eingeführt hat. Dank der jüngsten Berichte können wir diese Frage jetzt beantworten und Ihnen die Geheimnisse hinter der Verarbeitungsleistung der HoloLens erklären.
Alles beginnt mit der Holographic Processing Unit, einem speziellen Chip, mit dem das Gerät alle von seinen Sensoren gesendeten Daten verarbeiten und anschließend so modulieren kann, dass die Atom-CPU sie verarbeiten kann. Die HPU benötigt 8 MB SRAM und 1 GB DDR3-RAM, um bis zu einer Billion Anweisungen pro Sekunde zu verarbeiten.
Der Intel Atom x86 Cherry Trail-Prozessor verfügt über 1 GB RAM und läuft unter Windows 10. Microsoft wollte keine herkömmliche CPU verwenden und bevorzugte ein angepasstes CPU-Design, das eine bessere Hardwarebeschleunigung und programmierbare Elemente bietet.
Für das optische System ist HoloLens ein Passthrough-Gerät. Normale VR-Headsets verwenden OLED-Displays, um Grafiken zu erstellen. Das Bild wird vor Ihren Augen projiziert und Sie sehen es durch Glaslinsen. Dank dieser Technologie können Benutzer sowohl die reale Welt als auch die vor ihnen projizierten Hologramme sehen.
Microsoft hat auch eine Oberflächenbeschichtung auf die Linsen aufgebracht, mit der eine Reihe von Brechungsgittern erzeugt werden können. Auf diese Weise können die Augen eines Benutzers das Hologramm als stabil wahrnehmen, um Übelkeit zu vermeiden.
HoloLens ist eine beeindruckende Technologie, aber nicht jeder kann es sich leisten, dieses VR-Headset zu kaufen: HoloLens hat im Windows Store einen Preis von 3.000 US-Dollar.
