Windows 7

Windows 7 ESU kostet deutsche Steuerzahler 800.000 Euro

Windows 7 ESU kostet deutsche Steuerzahler 800.000 Euro

Die Bundesregierung schuldet Microsoft in diesem Jahr mindestens 800.000 Euro an Gebühren für Windows 7 Extended Security Updates (ESU). Das Betriebssystem (OS) hat am 14. Januar 2020 sein Support-Ende (EOS) erreicht, was bedeutet, dass Organisationen, die es noch verwenden, ab diesem Datum nicht mehr auf kostenlose Sicherheitsupdates zugreifen können.

Rund 33.000 Computer der Bundesregierung verwenden Windows 7

Laut dem Handelsblatt wollen die Bundesbehörden des Landes rund 33.000 Geräte unter Windows 7 sichern. Mit der Anmeldung zum ESU-Programm kann die Regierung ihre Windows 7-Computer vor einer Vielzahl von Cybersicherheitsbedrohungen schützen.

EOS für das veraltete Betriebssystem hat lange auf sich warten lassen, und viele Regierungen auf der ganzen Welt haben frühzeitig mit der Migration auf Windows 10 begonnen. In Deutschland begann der Übergang im Jahr 2018.

Die Berliner Kommunalverwaltung hat jedoch noch nicht rund 20.000 Computer auf das neueste Betriebssystem umgestellt. Es ist eine der verschiedenen Behörden des Landes, die noch einen langen Weg vor sich haben, um die Migration abzuschließen.

Die Windows 10-Migrationsgeschichte ist weltweit ähnlich. Regierungen migrieren jeweils eine Agentur (oder einige wenige) auf einmal anstatt auf einmal. In den USA war das Verteidigungsministerium eines der ersten, das den Übergang zum neuen Betriebssystem einleitete. DOD gab bekannt, dass alle PCs bis zum 31. März 2019 auf Windows 10 umgestellt wurden.

Die Kosten für Windows 7 ESU werden nur noch höher

Steuerzahler in Deutschland sollten sich auf höhere ESU-Kosten einstellen, wenn ihre Regierung Windows 7-Computer in den nächsten zwei oder drei Jahren weiterhin sicher nutzt. In diesem Jahr berechnet Microsoft 25 US-Dollar pro Windows Enterprise-Computer und 50 US-Dollar pro Windows Pro-Gerät für Sicherheitsupdates.

Ab Januar 2022 liegen die ESU-Kosten pro Windows 7-PC zwischen 100 und 200 US-Dollar.

Unternehmen, die das veraltete Betriebssystem verwenden, fehlen beeindruckende Windows 10-Funktionen wie der integrierte Cloud-Speicher und die zusätzlichen ESU-Kosten.

Laut Microsoft fehlen Unternehmen, die das veraltete Betriebssystem verwenden, neue Windows 10-Funktionen wie den integrierten Cloud-Speicher und tragen zusätzlich die zusätzlichen ESU-Kosten.

ESUs tun nicht Fügen Sie neue Funktionen, vom Kunden angeforderte nicht sicherheitsrelevante Updates oder Designänderungsanforderungen hinzu.

Windows 7-Benutzer können bei Bedarf nicht auf diese Updates zugreifen.

Wichtige Notiz:  Wenn Sie ein Upgrade auf Windows 10 planen, lesen Sie unbedingt unsere umfangreiche Sammlung von Anleitungen, wie Sie den Übergang so reibungslos wie möglich gestalten können.

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